Meine WOrte
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Glücksmomente
Nicht mehr verbiegen
nicht mehr kämpfen
nicht mehr siegen
nur noch gehen
nicht mehr rennen
das, was wichtig ist
erkennen
nur noch geben
nicht mehr wegnehmen
nur noch annehmen
nur noch lieben
nicht mehr hassen
das, was ist
geschehen lassen
sich verbinden
wiederfinden
ABC des Lebens
A CHTSAM SEIN
B ALLAST ABWERFEN
C HANCEN NUTZEN
D ANKBARKEIT AUSDRÜCKEN
E MPATHISCH SEIN
F REUDE TEILEN
G EFÜHLE ZEIGEN
H OFFNUNG ZULASSEN
I NSPIRATIONEN GESTALTEN
J UNG BLEIBEN
K REATIV SEIN
L EBEN LIEBEN
M UT ZEIGEN
N ATUR BEWAHREN
O PTIMISTISCH SEIN
P HANTASIE ENTWICKELN
QU ER DENKEN
R ÜCKSICHT NEHMEN
S TILLE ERFAHREN
T RÄUME LEBEN
U NRECHT BEKÄMPFEN
V ERTRAUEN SCHENKEN
W UNDER ENTDECKEN
X- FACH LERNEN
Y OGA MACHEN
Z EIT NEHMEN
Tank-Stelle am Waldrand
Der Sturm vorbei
für einen kurzen Augenblick
anhalten
innehalten
loslassen
entspannen
Luft schöpfen
Kraft tanken
endlich
schweigen die Gedanken.
Die Blicke verlieren sich
gleiten
über Felder und Wege
hin zu den bunten Wäldern
am Horizont.
Rieche
den schweren Duft der Erde
spüre
die letzten warmen Sonnenstrahlen
lausche
dem Flüstern der Blätter
im Wind
wozu
all die Ängst und Sorgen
es reicht
dass wir lebendig sind.
(aus: "Ende und Anfang -
Märchen aus der Zukunft")
An den Sommerwind
Du streichelst mich
warm und weich
wild und sanft zugleich
schenkst mir Kühle
schützt mich vor des Sommers Schwüle.
Du schickst die Wolken
auf große Reise
Schmetterlinge tanzen
zu deiner Weise.
Du lässt die Blätter rascheln
in den Zweigen
gerne lausche ich
deinem unruhigen Schweigen.
(aus: "Ende und Anfang -
Märchen aus der Zukunft")
Wort-ART: Schreiben zu Zitaten
"Der Friede
ist das Meisterstück der Vernunft."
(Immanuel Kant)
Der Krieg
ist das Meisterstück des Wahnsinns.
Die Liebe
ist das Meisterstück des Lebens.
Bald
wird er
durch Blüten lächeln
das Grün
wird aus den Zweigen brechen
und die Natur
hält ihr wunder-volles Versprechen
von neuem Leben
das sie uns gegeben.
"Hinter jedem Winter
steckt ein zitternder Frühling
und hinter dem Schleier jeder Nacht
verbrigt sich ein lächelnder Morgen."
(Khalil Gibran)
Das Neue Jahr
liegt vor uns
offen und weit -
ich wünsche dir
Liebe, Frieden
und Gesundheit!
A NKOMMEN
D ANKBAR SEIN
V ERTRAUEN SCHENKEN
E MPATHIE ZEIGEN
N ÄHE SPÜREN
T RÄUMEN
Im Herbstwald
Blatt für Blatt
löst sich vom Baum
schwebt sanft zu Boden
man hört es kaum.
Der Wald
trägt sein buntes Abendkleid
gelbe und rote Farben
leuchten weit und breit.
Braunes Laub auf allen Wegen
kühle Winde wehen
der Herbst ist angekommen
ein jeder kann ihn
fühlen
hören
und sehen.
Die Kinder von Watzenstein
halten immer zusammen
sind nur selten allein.
Die Kinder von Watzenstein
lieben den Schnee und den Wind
doch noch mehr den Sonnenschein.
Die Kinder von Watzenstein
wollen, dass sich alle vertragen
mögen keine Streiterein.
Die Kinder von Watzenstein
wollen, dass die Menschen teilen
die Schätze der Erde
sollen für alle sein.
Die Kinder von Watzenstein
wollen, dass alle Menschen
auf der ganzen Welt
eine Heimat haben
in der ihnen das Leben gefällt.
Ach, wären doch alle Menschen
wie die Kinder von Watzenstein
dann gäbs keinen Hunger, keine Kriege
und alle könnten froh und zufrieden sein.
(für alle großen und kleinen Kinder der Limesschule)
Frühsommer
Wolken wie Watte
schmücken den Himmel
ein Bach erzählt leise
von seiner rastlosen Reise
letzte Blüten in den Bäumen
Kornblumen träumen
am Wegesrand.
Raps reift golden
auf den Feldern
über Wiesen und Wäldern
liegt Sonnenglanz
sanfter Wind
spendet mir Kühle
und ich fühle
mich wieder ganz.
(aus meinem Märchenbuch: "Ende und Anfang - Märchen aus der Zukunft", Printversion)